cdu Nach gescheitertem Abwahlverfahren lassen die Fraktionen WUB, BBNP, FDP, SPD und B90/Grüne nach vergeblichen Einschüchterungen und Spaltungsversuchen gegen die CDU-Fraktion erste Taten folgen

Mit dem Antrag der Fraktionen von WUB, BBNP, FDP, SPD und B90/Grüne in der kommenden Gemeindevertretersitzung am 25.06.2020 zur Abwahl der Hauptausschussvorsitzenden Gudula Bauer (CDU) ist ein neuer Tiefpunkt in der politischen Kultur und dem Miteinander in Timmendorfer Strand erreicht.

Vor der entscheidenden Abstimmung über die letztlich gescheiterte Abwahl des Bürgermeisters in der Gemeindevertretersitzung am 03. Juni haben einzelne Mitglieder der antragstellenden Fraktionen WUB, BBNP, FDP, SPD und B90/Grüne einige CDU-Gemeindevertretern gewarnt, alle Mitglieder der CDU-Fraktion, die Ehrenämter in Timmendorfer Strand innehaben, aus ihren Ämtern zu wählen, sofern man sich nicht der Abwahl des Bürgermeisters anschließen würde.

Ähnliche Äußerungen gegenüber CDU-Fraktionsmitgliedern mit der Drohung zur Abwahl der ehrenamtlichen CDU-Funktionsträger gab es bereits seit Anfang des Jahres mit Beginn der Initiierung und Vorbereitung der Abwahl des Bürgermeisters durch WUB, Teile der BBNP, FDP, SPD und B90/Grüne. Auch wurde bekannt, welche Gemeindevertreter aus den Fraktionen nach erfolgter Abwahl des Bürgermeisters das Bürgermeisteramt übernehmen wollen.

Am 10.06.2020 wurde nun seitens der WUB, BBNP, FDP, SPD und B90/Grüne ein Antrag zur Abwahl der Hauptausschussvorsitzenden Gudula Bauer (CDU) in der kommenden Gemeindevertretersitzung am 25.06.2020 gestellt. Unterschrieben wurde der Antrag von den Fraktionsvorsitzenden Andreas Müller (WUB), Michael Strümpell (BBNP), Michael Berk (FDP), Jörn Eckert (SPD), und Stefanie Vorkamp (ehemals Paetow / (B90/Grüne).

 „Wir werden uns diesem Antrag, in dem die Unterzeichner es nicht einmal für nötig empfunden haben dies schriftlich zu begründen, zur Abwahl von Frau Bauer als Hauptausschussvorsitzende in der Gemeindevertretersitzung am 25.06.2020 stellen, weil wir nicht glauben wollen, dass sich tatsächlich eine Mehrheit hinter den persönlichen Rachefeldzug Einzelner stellen will. Wir wollen und müssen weiterhin Sachpolitik machen und fordern jeden Gemeindevertreter dazu auf, sich endlich wieder darauf zu besinnen, warum wir in die Gemeindevertretung gewählt worden sind. Wir sehen unsere Verantwortung nicht in irgendwelchen Posten, sondern in einer zukunftsorientierten Politik für unsere Gemeinde. Gerade in dieser Zeit der Corona Pandemie brauchen wir Zusammenhalt und Miteinander anstatt Spaltung. Wir alle sind vom Wähler gewählt worden, um gemeinsam zum Wohle der Gemeinde Timmendorfer Strand zu handeln und nicht zum Wohle Einzelner,“ so die Gemeindevertreter der CDU. Es ist noch nie in Timmendorfer Strand vorgekommen, dass ein

Personalvorschlag, den jede einzelne Fraktion für sich intern beschließt, für einen Ausschuss oder eine andere Funktion diskutiert oder nicht gewählt wurde. Eine Abwahl war bis jetzt ein Tabu.

Die CDU-Fraktion lehnt jegliche Form von politischer Drohung grundlegend ab und ist fassungslos über das Demokratieverständnis der antragstellenden Fraktionen im Umgang mit den Ehrenamt bzw. den Menschen dahinter in Timmendorfer Strand.

 „Wir haben es nie für möglich gehalten, dass sich die Fraktionen von WUB, BBNP, FDP, SPD und B90/Grüne jemals tatsächlich auf dieses politische Niveau herablassen, "äußert sich Holger Ahrens, stellvertretender Ortsvorsitzender der CDU Timmendorfer Strand/Niendorf Ostsee und Gemeindevertreter sichtlich schockiert.

„Wir werden weiterhin Politik zum Wohle unserer Gemeinde machen und uns nicht von solchen Attacken irritieren lassen. Wir sehen diese Aktion der Abwahl einer sehr verdienten politischen Persönlichkeit, die der Gemeinde aus ehrenamtlicher Position als stellvertretende Bürgermeisterin und damit einer der erfahrensten ehrenamtlichen Kommunalpolitiker der Gemeinde als weiteren Akt an, die Gemeinde zu spalten und nachhaltig zu schädigen. Der Umgang schockiert uns, das hat Frau Bauer nicht verdient.“ so die CDU-Fraktionsvorsitzende Melanie Puschaddel-Freitag in einer ersten Reaktion.

Frau Bauer ist seit fast 10 Jahren ein fester und verlässlicher Bestandteil in der Timmendorfer Kommunalpolitik. Sie war in der vergangenen Legislaturperiode erste stellvertretende Bürgermeisterin und hat während der schweren Erkrankung von Bürgermeisterin Hatice Kara deren Vertretung für ein Jahr mit hohem Engagement innegehabt. Für ihre Kompetenz und ihren Sachverstand sowie die Fähigkeit, sich auf die inhaltliche Arbeit auch in einem hitzigen politischen Umfeld zu fokussieren, wird Frau Bauer über die Parteigrenzen hinweg geschätzt. Neben ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Hauptausschusses engagiert sich Frau Bauer auch aus Überzeugung ehrenamtlich in vielen unterschiedlichen Bereichen in Timmendorfer Strand, wie z.B. im Vorstand des Timmendorfer Vereins „Kinderherz e.V.

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